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12.11.2023

Frühkastration der Hündin

Frühkastration: Das bedeutet im Falle der Hündin eine operative Entnahme der Eierstöcke vor Erreichen der Geschlechtsreife vor der ersten Läufigkeit. Aufgrund zahlreicher Studien, die einen positiven Einfluss auf die Gesundheit vermuten ließen, wurde die Frühkastration der Hündin lange empfohlen. Mit dem heutigen Wissen sollte allerdings von einer Frühkastration Abstand genommen werden. Wir beleuchten Vor- und Nachteile.
Frühkastration der Hündin

 

Inhaltsverzeichnis:

Aller Anfang ist schwer. Gerade als noch unerfahrene Hundebesitzer schlägt man sich in den ersten Monaten mit allerlei Problemen rum:

Wie bringe ich die Kleine dazu, nicht nach Lust und Laune den geerbten Perser als Toilette zu missbrauchen? Welches Futter ist denn nun das Beste und wieso hat unser Welpe ständig Durchfall? Fühlt sich mein Welpe wohl und ist gesund?

Man durchforstet Internetseiten, befragt Züchter/innen und handelt sich auf dem Hundeplatz allerlei gut gemeinte Ratschläge ein. Hat man sich dann mit all den anstrengenden aber auch ebenso wunderbaren Situationen angefreundet, wartet schon die nächste Aufgabe:

Die Pubertät der Hündin. Ähnlich wie bei der Kindererziehung scheinen auch hier auf wundersame Weise die außenstehenden Menschen in Welpenschule, Facebookgruppe und Co. die ultimative Weisheit gefunden zu haben. Blöd nur, dass die Weisheiten dabei teilweise auch ultimativ weit auseinander gehen.

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Frühkastration ja oder nein?

Während sich die Weisen auf dem Hundeplatz mit ihren Meinungen in einer zunehmend hitzigen Diskussion überwerfen, steht man da, etwas perplex und übermannt von den vielen Meinungen:

  • „Also mein Tierarzt hat gesagt, man soll überhaupt nicht mehr kastrieren“
  • „Die Hündin einer Freundin meiner Bekannten hat ihr nach der Kastration plötzlich die ganze Wohnung voll gepinkelt"
  • „Mein Tierarzt hat mir beim letzten Besuch geraten, mit der Kastration bis nach der zweiten Läufigkeit zu warten!“
  • „Kastriert eure Hunde unbedingt zeitig, am Besten noch vor der ersten Läufigkeit!! Dann werden die gar nicht erst aufmüpfig!“
  • “Auf jeden Fall Frühkastration! Dann bekommt Deine Hündin keinen Brustkrebs.”
  • “Kastrieren? Gehörst Du also auch zu diesen unverantwortlichen Tierverstümmlern?”

Zwei Wörter sind aber hängen geblieben - Frühkastration und Brustkrebs. Man war sich gar nicht bewusst, dass das in dem jungem Alter bereits ein Thema sein kann. Und dass die Entscheidung dafür oder dagegen gesundheitliche Folgen haben könnte. Eigentlich war man sich innerhalb der Familie noch nicht einmal einig, ob nicht die süße neue Hündin vielleicht auch irgendwann einmal genauso süße Welpen bekommen sollte. Leider sind die Fragen rund um die Frühkastration nicht so ganz einfach zu beantworten. Eins sei aber vorweg gesagt: Von einer Kastration einer Hündin vor Erreichen der Geschlechtsreife ist bei Hunden abzuraten. Warum das so ist, erklären wir im Folgenden.

Der Hintergrund der großen Diskussion: Warum überhaupt früh kastrieren?

Wenn von Frühkastration gesprochen wird, ist damit die Kastration der Hündin vor der ersten Läufigkeit, also vor dem Erreichen der Geschlechtsreife gemeint. Die erste Läufigkeit tritt bei der Hündin etwa zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat auf, bei kleineren Hunden etwas früher, bei größeren Rassen später.

Dieser Zeitraum ist vergleichbar mit der Pubertät des Menschen. Im Prinzip beginnt das Hirn damit, Signale an die Keimdrüsen (also in diesem Falle die Eierstöcke) zu geben. Diese starten daraufhin mit der Ausschüttung von Sexualhormonen. Die Sexualhormone nehmen auf verschiedene Art und Weise Einfluss auf Körper und Geist. Jeder, der sich entweder an seine eigene Pubertät noch gut erinnern kann oder eventuell gerade die eigenen Kinder durch die Pubertät begleitet, kann sich vorstellen, was in dem geliebten Vierbeiner vorgeht.

Zum einen verändert sich der Körper- Geschlechtsmerkmale bilden sich aus. Besonders auffällig sind natürlich die Hoden des Rüden, aber auch bei der Hündin vergrößert sich zum Beispiel die äußere Scham.

Auch das Wesen des Tieres verändert sich; das kindliche, unterwürfige Verhalten weicht der pubertären: “Grenzen?! Pff, was kostet die Welt!”- Attitüde. Das Impulskontrollzentrum im Hirn wird gestört, sodass der Hund oft übersteigert auf verschiedene Reize reagiert. Themen wie das Verteidigen von Ressourcen werden plötzlich relevant. Das kann der Ball sein, der mit plötzlich erschreckendem Ernst gegen den Kumpel verteidigt wird oder auch die Futterschüssel, die plötzlich nicht mehr kampflos dem Herrchen überlassen wird. Und natürlich wird man sich auch auf einmal der Attraktivität des anderen Geschlechts bewusst. Der (nun nicht mehr) Welpe nimmt plötzlich sämtliche lockenden Duftstoffe (Pheromone) in der Umgebung anders wahr und weiß nicht recht mit den verschiedenen aufregenden Empfindungen umzugehen.

Speziell für die Hündin wird auch die erste Läufigkeit ein einschneidendes Erlebnis sein. Der starke Sexualtrieb im sogenannten Östrus, auch „Duldungsphase“ genannt, kann eine große seelische Belastung sein. Aus dem Wunsch heraus, seiner Hündin (und sicherlich auch ein bisschen sich selbst), diese stressige Phase zu ersparen, ist die Idee von der “Frühkastration” entstanden. Und tatsächlich konnten sich auch einige gesundheitliche Vorteile für eine Frühkastration zeigen.

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Argumente, die für die Frühkastration der Hündin sprechen

Schutz vor Gesäugekrebs (Mammatumoren)

Das Totschlagargument schlechthin war bisher die Tatsache, dass eine Frühkastration die Hündin vor Mammatumoren, also Gesäugeleistentumoren (etwa wie Brustkrebs bei uns Menschen) schützt. Diese Krebsart tritt bei etwa einem Viertel aller unkastrierten Hündinnen auf und ist, sollte es ein bösartiger Tumor sein, meist tödlich. Spezielle Rassen wie der Dackel, verschiedene Pudel und Spanielrassen, haben eine erhöhte Neigung für die Entwicklung von Mammatumoren. Tatsächlich ist es so, dass eine Kastration vor der ersten Läufigkeit die Hündin zu 99,5% schützt. Eine Kastration vor der zweiten Läufigkeit, die per Definition keine Frühkastration mehr wäre, schützt die Hündin zu etwa 92%, also noch immer sehr gut. Zudem ist eine Hündin nach der ersten Läufigkeit etwas älter und verträgt die Narkose besser.

Schutz vor Gebärmutterentzündung

Weiterhin treibt die Angst vor Gebärmutterentzündung (Pyometra) oder Zysten der Eierstöcke die Ärzte und Hundebesitzer dazu, eine frühe Kastration in Betracht zu ziehen. Allerdings ist die Gefahr, dass solche Probleme schon im Rahmen der ersten Läufigkeit eintreten so gering, dass das kein ausreichend starkes Argument für eine Frühkastration ist.

Weniger Fellveränderungen

Vielleicht habst Du schon einmal von dem Problem „Babyfell“ nach der Kastration gehört. Das ist besonders bei langhaarigen Rassen wie Cocker Spaniel, Irish Setter oder Afghanen der Fall. Dabei führt ein übermäßiges Wachstum der Unterwolle zu einer Fellveränderung beim Hund. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Babyfell entwickelt, sinkt wohl etwas mit einer Frühkastration. Es sei aber klar gesagt, dass ästhetische Überlegungen bei einer medizinisch begründeten Entscheidung keinen Ausschlag geben sollten und juristisch gesehen auch nicht dürfen.

Seltener Übergewicht

Ein weiterer Punkt, mit dem Hundebesitzer nach der Kastration oft zu kämpfen haben, ist, dass viele Hunde zunehmen. Das ist auf einen veränderten Stoffwechsel und einen erhöhten Appetit zurückzuführen. Eine Studie in 2004 ergab, dass eine Frühkastration tatsächlich die Gefahr des Übergewichts im Vergleich zu späteren Kastrationszeitpunkten verringern kann. Allerdings sollte dies kein ausschlaggebendes Argument für die Frühkastration sein: Denn wenn Du gut auf die Ernährung deines Hundes achtest und ihm ermöglichst, im Spiel mit seinen Kumpels oder beim Hundesport genug Kalorien zu verbrauchen, musst Du dich um Übergewicht keine Sorgen machen!

Kindliches Wesen

Als weiteres Argument für die Frühkastration gehen viele davon aus, dass die Hündin durch das Überspringen der Pubertät ihre freundliche, kindliche Art und Weise beibehält und insgesamt ruhiger und verträglicher sein wird. Auch bei Rüden ist das übrigens oft ein springender Punkt in der Entscheidungsfindung: Man hofft, dass durch die frühe Kastration gewisse Verhaltensweisen, wie ein ausgeprägtes Territorialverhalten oder gesteigerte Dominanz, vermieden werden können. Dieser Punkt wird ganz deutlich durch eine Reihe von Langzeitstudien in der USA entkräftet: Es wurde gezeigt, dass bereits acht Stunden nach der Kastration sämtliches Testosteron aus dem Kreislauf eines Rüden verschwunden war. Trotzdem trat die erwünschte Wirkung auf das Verhalten des Tieres erst deutlich später ein; nach Wochen oder Monaten. Außerdem zeigen auch Rüden, die vor der Geschlechtsreife kastriert wurden, teilweise geschlechtstypisches Verhalten. Das lässt vermuten, dass das unerwünschte territoriale Verhalten oft genetisch bedingt oder erlernt ist und die Kastration nur einen sehr begrenzten Einfluss hierauf nimmt.

Psychische und physische Belastung vermeiden

Im ersten Moment ist es auch ein durchaus verständlicher Reflex, seiner Hündin den Hormonumschwung zu ersparen, der teilweise sichtlich große psychische und physische Belastungen für die junge Hundedame bedeutet. Besonders, wenn die kleine Vierbeinerin im Anschluss an die Läufigkeit eine Scheinträchtigkeit entwickelt, kann man als Frauchen oder Herrchen teilweise wirklich mit-leiden. Aber wie die Menschen ist auch jeder Hund anders und nur weil die Hündin des Nachbarn große Probleme mit der ersten Läufigkeit hatte muss es nicht sein, dass Ihre Hündin das "Frau-Werden" nicht gut verkraften wird. Die vollständige pubertäre Entwicklung der Hormonproduktion ist im Gegenteil wichtig für körperliche und geistige Entwicklungsprozesse.

Die Argumente gegen eine Frühkastration und damit verbundene Risiken

Mangelnde geistige Reife

Auch wenn es aus menschlicher Sicht vielleicht niedlich erscheint: Speziell für sehr verspielte Hunde kann es ein großer Nachteil sein, wenn die mit der Pubertät einhergehende geistige Reifung übersprungen wird. Stelle dir kurz vor, ein Erwachsener würde im gesellschaftlichen Zusammenleben dauerhaft vorpubertäre Verhaltensweisen wie einen kindlich-rücksichtslosen Spieltrieb mit entsprechendem Lautstärkepegel präsentieren... Wie ernst würde er von den Gesprächspartnern vermutlich genommen werden?

Ähnlich geht es Ihrem Hund: Bleibt er/sie genauso wild und verspielt wie im Kindesalter, kann es sehr schnell zu heftigen Auseinandersetzungen mit Artgenossen kommen, sobald der "Welpenschutz" verloren geht. Bei frühkastrierten Rüden kann es übrigens dazu kommen, dass sie ungewollt das Interesse von anderen, unkastrierten, Rüden auf sich ziehen, da sie aufgrund der fehlenden Hormone eher wie Mädels riechen.

Trotz dieser Überlegungen gibt es nicht selten Besitzer /innen, die das Verharren im kindlichen Welpenverhalten als sehr charmant betrachten. Inwiefern da ein wenig Egoismus interpretiert werden kann, möchten wir Ihrem persönlichen Urteil überlassen.

Wichtig: Ganz besonders wenn Du vorhast, den Welpen später als Schutz-, Begleit- oder Therapiehund auszubilden, ist dringend von einer Frühkastration abzuraten! Die Arbeit verlangt den Hunden viel geistige Arbeit ab, die Verlässlichkeit, Selbstsicherheit und Vernunft erfordert.

Mangelnde körperliche Reife

Nicht nur die bereits erwähnte geistige Unterentwicklung ist ein Problem bei der Frühkastration. Was dir unbedingt bewusst sein sollte ist, dass bei einer Frühkastration auch die äußeren Geschlechtsorgane entwicklungstechnisch auf der Strecke bleiben. Bei Hündinnen wäre das eine verkleinerte Vulva, was die Gefahr einer sogenannten perivulvulären Dermatitis (=entzündete Haut um die Vulva) und einer Entzündung der Vagina erhöhen kann. Bei Rüden bleibt entsprechend der Penis unterentwickelt, besonders die Vorhaut und die Penisknochen sind oft unnatürlich klein und nicht richtig ausgebildet. Wird der Hoden oder das Ovar noch vor der Pubertät entfernt, haben nur minimale Mengen an Sexualhormonen wie Östrogen oder Testosteron auf den Körper gewirkt. Das ist besonders bedenklich in Hinblick darauf, dass neuere Studien von einer positiven Wirkung der Sexualhormone auf das Immunsystem ausgehen. Demnach kann es vorkommen, dass zu frühe Kastrationen mit starken Impfreaktionen in Verbindung stehen, da das Immunsystem des Junghunds nicht vollständig ausgereift ist. Ebenfalls vermuten einige Fachkundige, dass sich Sexualhormone schützend auf neuronale Strukturen, also Hirn und Nerven, auswirken.

Inkontinenz

Häufig werden Hündinnen (und auch Rüden!) nach der Kastration inkontinent, zeigen also das sogenannte „Harntröpfeln“. Bei einer Frühkastration ist die Gefahr der Inkontinenz deutlich erhöht.

Milztumoren

Wirken Sexualhormone auf den Körper, verringert das die Gefahr eines Hämangiosarkom im Milzgewebe. Wird ein Milztumor nicht erkannt und somit nicht entfernt, ist dieser oft tödlich. Es zählt die Devise – je mehr, desto besser! Es scheint, dass es besser für den Körper ist, wenn die Sexualhormone länger einwirken, um die Wahrscheinlichkeit eines Milztumors zu verringern. Es gibt eine Reihe von Hunderassen, die familiär bedingt sehr zur Entwicklung solcher Tumoren neigen. Das sind besonders Rottweiler, Deutsche Schäferhunde und Golden/ Labrador Retriever. Diese Hunde bitte auf gar keinen Fall vor der ersten Läufigkeit kastrieren (und die Kastration generell sehr sehr gut überlegen).

Knochenkrebs

Nicht nur Milztumoren werden durch Frühkastration begünstigt; ganz deutlich ist die Wirkung der Frühkastration auf Knochenkrebs. Bei großen Hunden liegt die Wahrscheinlichkeit, an Knochenkrebs zu erkranken auch ohne Kastration nach den verfügbaren Statistiken bereits bei etwa 5-10%. Bei einer Kastration vor der Geschlechtsreife ist diese Chance erhöht. Studien ergaben, dass Rüden, die vor ihrem ersten Geburtstag kastriert wurden, zu einer viermal höheren Wahrscheinlichkeit an Knochenkrebs erkrankten. Bei Hündinnen lag der Prozentsatz etwa bei 30%. Ein sogenanntes Osteosarkom ist meist bösartig und sehr schmerzhaft. Sollte Ihr Hund einer Rasse wie Deutsche Dogge, Rottweiler oder einer anderen großen Rasse angehören, solltest Du eine Frühkastration besonders kritisch sehen.

Orthopädische Probleme

Bei der Frühkastration darf ein springender Punkt keinesfalls unberücksichtigt bleiben... die Frühkastration beeinflusst zwar nicht direkt das Knochenwachstum, aber definitiv indirekt. Durch eine frühe Kastration schließen sich die Wachstumsfugen (= Symphysen) in den Knochen später. Die Symphysen sind dir vielleicht beim Arzt schon einmal begegnet: Manchmal werden bei Jugendlichen die Knochen geröntgt um zu sehen, wie weit das Wachstum bereits vorangeschritten ist. Solange die Wachstumsfugen geöffnet sind, kann sich dort ständig neues Knochenmaterial bilden und der Knochen wächst immer weiter in die Länge. So kann es bei einer Frühkastration zu übermäßig langen Knochen kommen. Besonders kritisch zu sehen ist das deshalb, weil zum Zeitpunkt der Frühkastration bereits einige Wachstumsfugen geschlossen sind, andere aber nicht. So ergibt sich die Situation, dass manche Knochen Ihres Hundes überproportional lang, andere aber normal ausgebildet sind. Das ist vor allem gefährlich bei großen Hunden, da deren Reifung und Wachstum länger andauert.

Durch diese fehlerhaften Proportionen werden Krankheitsbilder wie Hüftdysplasie beim Hund (HD), Kreuzbandrisse oder auch Patellaluxation (Verschiebung der Kniescheibe) begünstigt, was besonders bei großen Hunderassen fatal ist. Die Gefahr für den Hund, mit so einer Krankheit kämpfen zu müssen, sollte nicht wissentlich vergrößert werden.

vetevo Fazit

Jetzt hast Du viele Argumente für, aber auch viele Argumente gegen eine Frühkastration gelesen. Sicherlich sollte man keine Entscheidung pauschalisieren und immer eine auf das einzelne Tier zugeschnittene Entscheidung treffen. Dabei spielen Rasse, Alter und Vorerkrankungen im Stammbaum Ihres Welpen eine Rolle. Bitte lass dich dabei nicht von gefährlichem und im Internet kursierenden Halbwissen ins Bockshorn jagen! Die Zusammenhänge sind komplex und es braucht viel Erfahrung und Wissen, sie richtig einzuordnen. Und leider lässt sich so eine Kastration nicht wieder rückgängig machen. Es gibt immer Vor- und Nachteile bei einer Kastration der Hündin.

Unumstritten ist aber, dass nicht alles, das seit Jahrzehnten praktiziert wird, gut und richtig ist. Die Medizin entwickelt sich ständig weiter und so wird durch diverse Studien deutlich, dass die Argumente gegen eine Frühkastration immer offensichtlicher werden.Heutzutage wird die Kastration generell zum Glück kritischer gesehen, als noch vor einigen Jahren. Sollte eine Kastration für Ihr Tier durch verschiedene Gründe unumgänglich sein, ist es empfehlenswert, zumindest die erste Läufigkeit abzuwarten.

vetevo - aus Liebe zum Tier.

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