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20.11.2023

Was tun wenn sich der Hund erkältet?

Läuft deinem Hund die Nase? Hustet er und hat er keine Lust raus zu gehen, kann er sich bei den kalten Temperaturen erkältet haben. Im Allgemeinen ist eine Erkältung bei Hunden harmlos und innerhalb weniger Tage wieder verschwunden. Und trotzdem: Was gilt bei einem erkälteten Hund zu beachten?
Was tun wenn sich der Hund erkältet?


Inhaltsverzeichnis:

Was passiert, wenn sich mein Hund erkältet?

Eine Erkältung ist ein akuter, grippaler Infekt der Schleimhaut und der oberen Atemwege. Meistens bedingen mehrere Faktoren die Erkrankung, die primär durch Viren verursacht wird. Ist das Immunsystem angeschlagen, können sich Bakterien leichter an den Schleimhäuten ansiedeln.

Solche Infekte belasten das Immunsystem, und sind damit häufig Vorreiter für weitere Infektionen. Darunter fallen unter Anderem die Blasenentzündung, sowie Pilzinfektionen oder Fieber.

Je nach Schwere des Infekts, kann dieser zwischen 2 und 14 Tagen andauern. Dauert die Symptomatik länger als 3 bis 4 Tage an, solltest du deinen Hund zum Tierarzt bringen.

Symptome einer Erkältung bei Hunden

Die Symptome einer Erkältung unterscheiden sich wenig von denen bei Menschen. Typisch bei erkälteten Hunden ist die Kombination aus einer feuchten Nase, Husten und Niesen. Zu den häufigsten Symptomen zählen:

  • eine feuchte und laufende Nase
  • Husten
  • Niesen
  • Schluckbeschwerden
  • tränende Augen
  • Erbrechen
  • Fieber

Die laufende Nase und den Husten kannst du als unerfahrener Hundebesitzer erkennen. Treten sie zeitgleich auf, dann hat sich der Hund erkältet.

Niesen heißt nicht automatisch, dass der Hund krank wird. Niesen kann durch mehrere Faktoren ausgelöst werden, und ist somit nicht direkt in Verbindung mit einer Erkältung zu sehen.

Unter anderem könnte deinem Hund etwas in der Nase stecken, weshalb er dann niest. Niesen kann sogar ein Zeichen für Wohlbefinden sein. Erst wenn die Nase läuft und dein Hund niest, kannst du davon ausgehen, dass er sich erkältet hat.

Wie bei Menschen, kann der Hals eines Hundes während eines grippalen Infekts trocken sein und kratzen. Dies behindert ihn beim Schlucken und beeinflusst so auch seinen Appetit.

Neben einem Husten können tränende Augen ein Zeichen einer Erkältung sein. Nicht zu verwechseln mit einer Augenentzündung, bei der die tränenden Augen ohne die anderen Symptome in Erscheinung treten.

Ist eine Erkältung besonders schwer, leidet dein Hund an Übelkeit und erbricht sich des Öfteren womöglich. Zusätzlich dazu ist das Merkmal eines ernsthaften Infekts das Fieber. Hat dein Hund Fieber, kann auch dies mehrere Ursachen haben. Tritt es jedoch zusätzlich zu Husten, feuchten Nase, Niesen und Übelkeit auf, sollte der Tierarzt aufgesucht werden.

Eine Erkältung kannst du letztendlich auch am Verhalten deines Hundes erkennen. Er wird sich zurückziehen und mehr schlafen als sonst. Forderst du ihn zum Spielen auf, wirkt er lustlos, während Spaziergängen und auch danach ist er ruhig und müde.

Auffallend ist auch das Reiben der Nase. Eine laufende Nase versuchen auch Hunde irgendwie selbst zu stoppen, deswegen benutzen Hunde häufig ihre Pfoten oder andere Gegenstände an denen sie ihre Nase reiben können, um sich zu helfen.

Die häufigsten Ursachen weshalb sich Hunde erkälten

Der Winter und die Kälte

Der Winter ist nicht nur für uns Menschen eine belastende Jahreszeit. Auch Hunde können durch Frost und Feuchtigkeit an eine Unterkühlung leiden. Der Wechsel der Temperaturen und Luftfeuchtigkeit kann das Immunsystem schwächen, sowie die Schleimhäute austrocknen.

Die Nässe

Ein Infekt kann zudem durch Nässe begünstigt werden. Trocknest du deinen Hund nicht richtig ab, beispielsweise nach dem Baden im See, dem Spazierengehen bei Regen oder dem Spielen im Schnee, können dadurch seine Abwehrkräfte geschwächt werden.

Ansteckung durch andere Hunde

Ja, eine der natürlichsten Ursachen einer Erkältung sind Hunde selbst. Besonders in der Hundeschule oder auf dem Hundeplatz können sich Hunde gegenseitig schnell anstecken. So wird aus einem erkälteten Hund gleich mehrere Vierbeiner mit Erkältung.

Stress

Auch Stress kann zu den Symptomen einer Erkältung führen. Sind Hunde sehr aufgeregt, ist eine laufende Nase völlig normal. Wenn es häufiger vorkommt, dann ist es jedoch ein eindeutiges Anzeichen für großen Stress, und sollte dringend beobachtet werden.

Was sollte ich tun, wenn sich mein Hund erkältet hat?

Leidet dein Hund bereits unter einer Erkältung, wird es höchste Zeit zu agieren und ihn bei der Bekämpfung der Viren zu unterstützen. Homöopathie, Ruhe und Wasser sind dabei bewährte Helfer.

Wichtig ist, dass dein Hund ausreichend trinkt. Flüssigkeit wird die Schleimhäute wieder befeuchten und den Heilungsprozess beschleunigen. Zusätzlich solltest du darauf achten, dass dein Hund sich nicht verausgabt. Stress ist kontraproduktiv bei einer Erkältung, gib ihm Ruhe und Zeit sich zu erholen. Schlaf ist eines der besten Mittel gesund zu werden.

Auch Hunde ziehen sich gerne an ihren Wohlfühlort zurück. Stelle also sicher, dass dein Vierbeiner es warm und gemütlich auf seinem Platz hat. Wärme ist auch bei Spaziergängen ein wichtiger Faktor, ein Hundemantel kann Abhilfe schaffen.

Merke bitte, dass Medikamente nur von einem Tierarzt verschrieben werden können. Er stellt die Diagnose und gibt die richtige Dosis für deinen Hund vor.

Homöopathie

Die klassischen homöopathischen Mittel können auch bei Hunden Wirkung zeigen. Wir geben dir eine Übersicht über verschiedene Globuli und Tabletten, die deinem Hund helfen:

  • Belladonna D6: Bei einem plötzlichen Beginn mit Husten, tränenden Augen und Müdigkeit
  • Aconitum napellus D6: Hilft bei Fieber und bei den ersten Symptomen einer Erkältung
  • Kalium bichromicum D6: Bei einer Bronchitis mit festsitzendem Schleim
  • Ferrum phosphoricum D12: Bei starkem Husten und laufender Nase

Oftmals werden auch Bach-Blüten zur Stärkung der Abwehrkräfte verschrieben. Sie helfen außerdem bei verstopften Atemwegen und starkem Husten, wirken entzündungshemmend und lösen Schleim.

Anstecken: Geht das auch von Mensch zu Hund?

Bist du oder ist dein Hund erkältet, dann ist die Wahrscheinlichkeit euch gegenseitig anzustecken so gut wie unmöglich. Die jeweilig verantwortlichen Viren eines Infekts unterscheiden sich stark voneinander, das heißt du und dein Hund könnt ohne Bedenken auch bei Erkältung miteinander kuscheln.



vetevo Fazit

Leidet dein Hund an einem grippalen Infekt sind Symptome wie Husten und eine laufende Nase am Häufigsten zu beobachten. Während eine normale Erkältung nur wenige Tage andauert, kann eine längere Dauer auf weitere Infektionen hinweisen.

Ein erkälteter Hund braucht viel Ruhe und Flüssigkeit. Dies hilft ihm schnell wieder fit zu werden und befeuchtet die trockenen Schleimhäute wieder. Zusätzlich kannst du ihn mit Globuli und anderen pflanzlichen Mittel leicht wieder aufpäppeln, die dir von einem Tierarzt nochmals explizit empfohlen werden.

Achte besonders bei kalten Temperaturen auf deinen Hund und sein Verhalten. Ein Hundemantel kann bei Zittern in der Kälte Abhilfe schaffen und auch das Trocknen nach dem Schnee Spaziergang ist wichtig, um die Abwehrkräfte nicht zu schwächen.

vetevo - aus Liebe zum Tier.

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