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07.07.2025

Bauchschmerzen beim Hund erkennen und behandeln

Dein vierbeiniger Liebling verweigert das Essen, rollt sich zusammen oder erbricht vielleicht sogar? Dann hat er wahrscheinlich Bauchschmerzen. Beim Hund äußern sich Bauchschmerzen durch zahlreiche unterschiedliche Symptome, die unterschiedliche Diagnosen nach sich ziehen. Angefangen von einfachen, wenn auch unangenehmen Blähungen, über Unverträglichkeiten bis hin zur gefährlichen Magendrehung – Bauchschmerzen beim Hund sollten von dir immer genau beobachtet und erst genommen werden. Wir zeigen dir, wie sich Bauchweh bei deinem Hund äußert, welche Ursachen die Schmerzen haben können und wann eine professionelle Einschätzung gefragt ist.
Bauchschmerzen beim Hund erkennen und behandeln

Inhaltsverzeichnis

Hund hat Bauchschmerzen – das Wichtigste in Kürze

✅ Symptome wie ein aufgeblähter Bauch, Winseln, krummer Rücken, Erbrechen, Appetitlosigkeit kommen am häufigsten vor.

✅ Falsches Futter, Parasiten, Stress, Infektionen und andere medizinische Notfälle können die Ursache für die Bauchschmerzen deines Hundes sein.

✅ Bauchschmerzen beim Hund – was tun? Schonkost, Bauchmassagen und Wärmflaschen sind ideal für Erste Hilfe.

✅ Anhaltende Schmerzen? Dann ab zum Tierarzt. Hier können ernstere Ursachen dahinterstecken.

Dein Hund hat Bauchschmerzen – das sind mögliche Symptome

Bauchweh beim Hund ist tückisch – denn unsere Vierbeiner sind wahre Meister im Verstecken von Schmerzen. Das mussten sie früher auch einmal sein, denn kranke Tiere wurden oftmals vom Rudel zurückgelassen. Eine hohe Schmerztoleranz war daher notwendig, um zu überleben. Heute sieht das ganze jedoch wesentlich anders aus.

Um zu erkennen, ob dein Hund Magenschmerzen hat, ist von dir als Besitzer ein aufmerksames Auge gefragt. Dies gilt aber natürlich nicht für jeden Hund. Sensible Vierbeiner zeigen deutliche Signale, während robustere Tiere dagegen kaum Reaktionen zeigen. Trotzdem gibt es typische Symptome, die dir verraten, ob dein Hund unter Bauchschmerzen leidet:

So kannst du Bauchschmerzen beim Hund erkennen:

  • Dein Hund zieht den Bauch ein oder krümmt den Rücken wie ein Katzenbuckel.
  • Er ist unruhig, wechselt ständig die Liegeposition oder meidet Bewegung.
  • Leises Fiepen oder Winseln beim Hochheben oder Streicheln am Bauch.
  • Der Bauch fühlt sich hart oder gespannt an – manchmal auch sichtbar aufgebläht.
  • Dein Hund erbricht oder hat Durchfall oder beides im Wechsel.
  • Dein Hund frisst nicht, trinkt kaum oder schlingt unruhig Wasser.
  • Häufiges Grasfressen – und anschließend Erbrechen.

Auch kleine Verhaltensänderungen können ein Hinweis darauf sein, dass dein Hund Bauchschmerzen hat. Manchmal schlägt er sich mit der Pfote an den Bauch, leckt sich dort häufig oder sucht ungewöhnlich stark deine Nähe. Schmerzen beim Hund erfordern daher immer eine gute Beobachtungsgabe!

Grasfressen – was steckt dahinter?

Viele Hunde fressen bei Bauschmerzen Gras. Dies tun sie, um entweder den Magen zu beruhigen oder Erbrechen hervorzurufen. In den meisten Fällen ist das Fressen von Gras also ungefährlich, da sie lediglich den Magen „reinigen“ wollen.

Aber Achtung: Frisst dein Hund ständig große Mengen Gras, ohne dass es ihm besser geht oder er danach direkt erbricht, dann solltest du aufmerksam werden. Auch verschluckte Grashalme können zu Reizungen oder Darmproblemen führen.

Die Ursachen der Bauchschmerzen deines Hundes

Wenn dein Hund Bauchschmerzen hat, kommen viele Gründe infrage. Einige sind harmlos und mit Hausmitteln gut zu behandeln – andere benötigen tierärztliche Hilfe. Wichtig ist es in jedem Fall zunächst, Ruhe zu bewahren, dein Tier genau zu beobachten und anhand deiner Beobachtungen zu handeln.

Die häufigsten Auslöser für die Bauchschmerzen deines Hundes sind:

  • Verdorbene oder ungeeignete Nahrung: Zu fettreiche, zu scharfe oder unbekömmliche Nahrung reizt den Magen deines Hundes. Achte daher immer darauf, dass dein Liebling keine Essensreste bekommt oder Nahrungsmittel vom Tisch mopst.
  • Futterumstellung: Ein zu schneller Wechsel zu einem neuen Futtermittel kann den Magen-Darm-Trakt belasten. Besser ist eine langsame Futterumstellung, wo du beispielsweise alt und neu mischst, bevor du komplett wechselst.
  • Fremdkörper: Spielzeug, Knochen oder Müll, die verschluckt wurden, können im schlimmsten Fall zu einem Darmverschluss führen. Gerade bei Welpen musst du daher besonders gut aufpassen.
  • Parasiten: Würmer oder Giardien beim Hund verursachen massive Magen-Darm-Probleme. Hier solltest du unbedingt mit einem Tierarzt notwendige Tests durchführen lassen und anschließend Medikamente wie eine Wurmkur für deinen Hund
  • Stress: Veränderungen in der Umgebung oder im Alltag schlagen wie bei Menschen auch auf den Bauch und äußern sich bei deinem Hund als Bauchschmerzen.
  • Magendrehung: Besonders bei großen Hunderassen sind Magendrehungen ein absoluter Notfall! Hier heißt es ohne Umwege zum Tierarzt, denn langes Warten kann lebensbedrohlich werden.

Auch eine Gastritis, also eine Magenschleimhautentzündung, kommt häufig vor. Sie zeigt sich durch Erbrechen, Appetitlosigkeit und Magenschmerzen. Gegen diese Art von Bauchschmerzen kann beim Hund jedoch nur ein Tierarzt etwas tun.

Magendrehung erkennen – die Symptome

✅ Aufgeblähter, harter und vergrößerter Bauch

✅ Unproduktives Erbrechen oder Erbrechen von weißem Schaum

✅ Starkes Speicheln

✅ Atemnot durch den Druck auf das Zwerchfell

✅ Blasse Schleimhäute

✅ Apathie und Schwäche bis zur Unfähigkeit aufzustehen

Erste Hilfe: die beliebtesten Hausmittel für Bauchschmerzen beim Hund

Was ist zu tun, wenn dein Hund Bauchschmerzen hat? Bei leichten Beschwerden kannst du ganz einfach mit bewährten Hausmitteln gute Abhilfe leisten und deinem Liebling helfen, sich wieder pudelwohl zu fühlen. Und das Beste – all diese Tipps werden dir vermutlich nicht einmal fremd vorkommen, da sie auch bei Menschen mit Magenbeschwerden richtig gut weiterhelfen können.

Was diese Hausmittel Gutes tun, wenn dein Hund Bauchweh hat:

  • Futterpause: 12–24 Stunden nichts füttern, damit sich der Bauch beruhigen kann
  • Lauwarmes Körnerkissen oder Wärmflasche: Damit kann die Bauchmuskulatur entspannen. Achte hier unbedingt auf den Schutz vor Verbrennungen und behalte die Temperatur deines Lieblings im Auge.
  • Schonende Ernährung: Gekochter Reis, Huhn oder Magerquark, aber auch zarte Haferflocken und gekochtes Gemüse können sehr gut helfen. Diese Alternativen dürfen jedoch nicht gewürzt werden!
  • Tee ins Trinkwasser: Fenchel-, Kamillen- oder Kümmeltee beruhigt Magen und Darm, müssen jedoch verdünnt gegeben werden, da viele Hunde aufgrund des Geruchs das Trinken sonst vermeiden.
  • Leichtes Massieren: Sanfte, kreisende Bewegungen im Uhrzeigersinn können bei einem Hund mit Bauchschmerzen echte Wunder wirken

Was du ebenfalls tun solltest, wenn dein Hund Bauchweh hat, ist darauf zu achten, dass er genug trinkt. Erbrechen oder Durchfall können beim Hund schnell zu Dehydratation führen.

Zusätzlich können Nahrungsergänzungsmittel wie unsere Belly Bites als kleine Gesundheitsvorsorge für deinen Hund helfen, die empfindliche und wichtige Darmflora deines Hundes zu schützen und zu pflegen. So können du und dein Hund euch von Bauchschmerzen verabschieden und wieder gemeinsam eure Zeit genießen!

👉 Beachte zudem: Nur wenn dein Hund ansonsten fit wirkt und keine schweren Symptome wie Fieber, Blut im Stuhl oder starke Schmerzen zeigt, sind diese Tipps eine gute Idee!

Hund mit Bauchschmerzen – diese Symptome sind kritisch

Hat dein Hund Bauchschmerzen und weder Schonkost noch andere Hausmittel schlagen an, ist es Zeit für einen Besuch beim Tierarzt. Verwehrt dein geliebter Vierbeiner zudem die Nahrungsaufnahme, trinkt nicht, bekommt Fieber oder hat gar Blut im Stuhl oder im Erbrochenen, muss sofort eine fachmännische Meinung eingeholt werden.

Dein Tierarzt wird dich bei der Untersuchung sowohl nach dem Fressverhalten als auch nach weiteren Symptomen befragen, während er vorsichtig den Bauchraum abtastet, um Schmerzherde oder auch Ansammlungen von Gasen und Flüssigkeiten zu verorten.

Gibt es zunächst keine eindeutigen Hinweise für das Auftreten der Bauchschmerzen deines Hundes, sind Maßnahmen wie Röntgenaufnahmen, Ultraschalluntersuchung und Blutbilder sowie Kotuntersuchungen notwendig.

Je nach Befund werden deinem Hund gegen die Bauchschmerzen zunächst Schmerzmittel, Entzündungshemmer und krampflösende Mittel verabreicht. In ernsten Fällen sind auch Flüssigkeitsinfusionen oder chirurgischer Eingriff notwendig.

vetevo Fazit

Bauchschmerzen bei Hunden – was kannst du tun, um deinem Liebling zu helfen? Diese Frage treibt nicht nur dich, sondern auch viele andere Tierbesitzer um. Zunächst ist es wichtig, deinen treuen und tapferen Begleiter genau zu beobachten. Nur so bist du in der Lage, die feinen und auch subtilen Symptome zu erkennen und frühzeitig zu handeln.

Sind diese nicht zu gravierend und dein Tier fühlt sich ansonsten wohl, sind Hausmittel eine sehr gute Wahl, um Schmerzen zu mindern und Krämpfe zu lösen. In manchen Fällen ist jedoch schnelles Handeln gefragt. Hier ist der Gang zum Tierarzt essenziell, um deinem Hund bei Bauchschmerzen weiterzuhelfen.

vetevo – aus Liebe zum Tier.

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FAQ: Hund hat Bauchschmerzen

Kann mein Hund Bauchschmerzen haben, ohne dass er erbricht oder Durchfall hat?

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Ja, definitiv. Nicht jeder Hund mit Bauchschmerzen zeigt klassische Symptome wie Erbrechen oder Durchfall. Manche Hunde wirken einfach nur schlapp, ziehen sich zurück oder zeigen verändertes Verhalten. Auch ein harter Bauch, Unruhe oder ein veränderter Gang können Hinweise sein – ohne dass der Magen-Darm-Trakt sichtbar „aktiv“ ist.

Wie oft darf mein Hund Schonkost bei Bauchschmerzen bekommen?

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Schonkost ist eine kurzfristige Maßnahme – ideal für 1 bis maximal 3 Tage, um den Magen-Darm-Trakt zu entlasten. Wird sie dauerhaft gefüttert, fehlen dem Hund wichtige Nährstoffe. Bessert sich der Zustand nicht in dieser Zeit oder treten erneut Symptome auf, solltest du einen Tierarzt konsultieren.

Kann ich probiotische Ergänzungsmittel dauerhaft geben?

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Probiotika wie unsere Belly Bites können durchaus langfristig eingesetzt werden – vor allem bei empfindlichen Hunden oder nach einer Erkrankung bzw. Antibiotikagabe. Achte aber darauf, hochwertige Produkte zu verwenden, idealerweise mit tierärztlicher Empfehlung.

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