Inhaltsverzeichnis
- Hund kratzt sich ständig – das Wichtigste in Kürze
- Was kann ich tun, wenn mein Hund sich ständig kratzt?
- Hund kratzt sich ständig – mögliche Hausmittel
- Wann sollte ich mit meinem Hund zum Tierarzt?
- Auf welche Stoffe könnte mein Hund allergisch reagieren?
- Hat mein Hund einen Mangel?
- vetevo Fazit
Hund kratzt sich ständig – das Wichtigste in Kürze
✅ Ursachen: Ständiges Kratzen kann von harmlosen Ursachen wie trockener Haut bis zu ernsteren Problemen wie Parasiten, Allergien oder Nährstoffmängeln reichen.
✅ Symptome: Achte auf Symptome wie Rötungen, Haarausfall, Schuppen oder Veränderungen der Haut. Wenn dein Hund länger als ein paar Tage stark kratzt, sollte die Ursache abgeklärt werden.
✅ Erste Hilfe: Kontrolliere auf Parasiten, pflege die Haut mit milden Produkten und biete Nahrungsergänzungen an, die die Hautgesundheit unterstützen.
✅ Wann zum Tierarzt: Gehe zum Tierarzt, wenn der Juckreiz nicht nachlässt, dein Hund sich blutig kratzt oder zusätzliche Symptome wie Erbrechen oder starke Müdigkeit auftreten.
Warum kratzt sich mein Hund ständig?
Wenn dein Hund sich ständig am Hals, Bauch, Maul oder Ohr kratzt und dazu die Pfoten leckt, kann das unterschiedliche Ursachen haben – von harmlos bis behandlungsbedürftig. Die häufigsten Ursachen sind:
Parasiten: Flöhe, Milben oder Zecken sind nach wie vor die Klassiker. Besonders Flöhe lösen starken Juckreiz aus, oft auch noch lange nach dem eigentlichen Befall, da ihr Speichel allergische Reaktionen auslösen kann.
Allergien: Hunde können auf vieles allergisch reagieren – auf bestimmte Futtermittel (z. B. Rind, Huhn, Getreide), auf Umweltfaktoren wie Pollen oder Hausstaubmilben oder auf Pflegeprodukte. Allergien äußern sich oft durch Kratzen, Rötungen, Schuppen oder wiederkehrende Ohrentzündungen.
Hautprobleme: Trockene Haut, Hot Spots oder Ekzeme können ebenfalls zu ständigem Kratzen führen. Manchmal reicht schon ein kleiner Reiz, der durch ständiges Lecken oder Beißen zu einer Entzündung wird.
Nährstoffmängel: Ein Mangel an Zink, Omega-3-Fettsäuren oder bestimmten Vitaminen kann sich negativ auf Haut und Fell auswirken. Die Haut wird empfindlich, das Fell stumpf – und der Hund beginnt sich vermehrt zu kratzen.
Psychische Ursachen: Auch Stress, Angst oder Langeweile können ein Auslöser sein. Manche Hunde entwickeln sogenannte Übersprungshandlungen wie zwanghaftes Lecken oder Kratzen, um innere Unruhe zu kompensieren.
Kontaktreaktionen: Nicht zuletzt können auch Waschmittel, neue Decken oder Kunststoffmaterialien allergische Reaktionen auf der Haut hervorrufen.
Was kann ich tun, wenn mein Hund sich ständig kratzt?
Wenn du bemerkst, dass dein Hund sich übermäßig kratzt, solltest du zunächst beobachten, wann und wo das Verhalten auftritt. Kratzt er sich eher morgens? Nur draußen? Nur an bestimmten Körperstellen? Das kann wichtige Hinweise auf die Ursache geben.
Kontrolliere außerdem regelmäßig Haut und Fell auf Rötungen, kahle Stellen, Schuppen oder kleine Parasiten. Wenn dein Hund sich jedoch ständig kratzt und keine Flöhe oder andere Parasiten zu finden sind, solltest du der Ursache auf den Grund gehen.
Zur Linderung des Juckreizes kannst du:
- sanfte, pH-neutrale Hundeshampoos verwenden
- die Ernährung überprüfen oder anpassen
- mit Nahrungsergänzung die Hautgesundheit von innen unterstützen
- das Umfeld deines Hundes sauber halten und mögliche Auslöser meiden
Hund kratzt sich ständig – mögliche Hausmittel
Bei leichtem Juckreiz können auch einfache Hausmittel erste Linderung verschaffen. Kokosöl wirkt zum Beispiel leicht antimikrobiell und pflegt trockene Haut. Kamillentee kann äußerlich angewendet beruhigend wirken – am besten abgekühlt auf betroffene Stellen tupfen. Auch ein Haferflockenbad hilft vielen Hunden: Die natürlichen Inhaltsstoffe spenden Feuchtigkeit und beruhigen gereizte Haut. Wichtig: Hausmittel können Symptome lindern, ersetzen aber keine Diagnose – vor allem, wenn der Juckreiz anhält oder schlimmer wird.
Wann sollte ich mit meinem Hund zum Tierarzt?
In manchen Fällen reicht Pflege allein nicht aus – dann ist es wichtig, tierärztlichen Rat einzuholen. Du solltest nicht zögern, zum Tierarzt zu gehen, wenn:
- sich dein Hund blutig kratzt
- es zu starkem Haarausfall kommt
- du Hautveränderungen oder starken Geruch feststellst
- das Verhalten chronisch wird und trotz Pflege nicht besser
Auf welche Stoffe könnte mein Hund allergisch reagieren?
Viele Hunde und vor allem Welpen kratzen sich ständig, weil sie auf bestimmte Eiweiße im Futter reagieren – etwa auf Rind, Huhn oder Getreide. Andere entwickeln eine Umweltallergie gegen Pollen, Hausstaubmilben oder Schimmelpilze. Auch Kontaktallergien sind möglich, z. B. gegen Kunststoff im Halsband oder bestimmte Waschmittel.
Der vetevo Allergietest Plus Hund kann helfen, die allergieauslösenden Stoffe schnell zu identifizieren – ganz stressfrei von zuhause aus. Dafür musst du lediglich eine Speichel- und Fellprobe deines Vierbeiners entnehmen und in der Probenbox kostenlos zu uns schicken. Nach nur kurzer Zeit bekommst du die Ergebnisse direkt auf dein Handy.
Hat mein Hund einen Mangel?
Wenn Haut und Fell deines Hundes trocken, schuppig oder glanzlos sind, kann ein Nährstoffmangel dahinterstecken. Besonders relevant für die Hautgesundheit sind:
- Zink – wichtig für Zellregeneration
- Omega-3-Fettsäuren – wirken entzündungshemmend
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Vitamin E – schützt Hautzellen vor Schäden
👉 Tipp: Überprüfe, ob dein Hund über sein aktuelles Futter ausreichend mit diesen Nährstoffen versorgt wird. Falls nicht, kannst du gezielt unterstützen – zum Beispiel mit den Detox Bites von vetevo. Die leckeren Snacks enthalten ausgewählte Inhaltsstoffe wie Mariendistel, Chlorella und wertvolle Mikronährstoffe, die den natürlichen Entgiftungsprozess fördern und Haut sowie Fell von innen heraus stärken. Ideal auch zur begleitenden Unterstützung bei Allergien, Juckreiz oder sensibler Haut. So hilfst du deinem Vierbeiner nicht nur beim Kratzen – sondern tust ganzheitlich etwas für sein Wohlbefinden.
vetevo Fazit
Wenn dein Hund sich ständig kratzt, juckt und dadurch unruhig ist, ist dies nicht nur unangenehm für ihn, sondern oft auch ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Beobachte das Verhalten genau, versuche mögliche Ursachen einzugrenzen und handle frühzeitig. Ob Parasiten, Allergien, Mängel oder Stress – die Ursachen sind vielfältig, aber mit der richtigen Unterstützung lassen sie sich gut in den Griff bekommen.
vetevo – aus Liebe zum Tier.