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28.07.2023

Die Zecke - Arten, Risiken und Krankheiten

Was sind Zecken, wo sind sie zu finden und welche Risiken bringen sie mit?
Die Zecke - Arten, Risiken und Krankheiten

Der Frühling steht vor der Tür und Parasiten machen sich wieder auf den Wiesen und Feldern breit. Die größte Gefahr unter ihnen: die Zecke.

Doch was sind eigentlich Zecken, wo sind sie zu finden und wann? Was passiert bei einem Stich und welche Folgen kann er haben? Und kann ich vorbeugen? Das alles solltest du, besonders wenn du Hundehalter, bist wissen.

Inhaltsverzeichnis:

Was sind Zecken?

Zecken sind Parasiten. Sie brauchen einen Wirt, um zu überleben. Einige Zeckenarten bevorzugen Blut, andere Haut oder auch Lymphe. Dabei haben die Parasiten aus der Familie der Spinnentiere immer häufiger gefährliche Krankheiten im Gepäck, die sie beim Stich auf Mensch und Tier übertragen können.

Dies bestätigen auch Archäologen, die bei Ausgrabungen fossile Zecken in Bernstein entdeckten. Diese waren schon circa 50 Millionen Jahre alt und lebten somit schon zu einer Zeit, in der sich die ersten Säugetiere entwickelten.

Während sich am Kopf der Zecke spezielle Mundwerkzeuge zum Schneiden und Stechen befinden, haben sechs ihrer acht Beine Haken zum festhalten. Die zwei Vorderen dienen als zusätzliches Sinnesorgan (das Hallersche Organ) zum Aufspüren und Ertasten ihrer Opfer.

Das Hallersche Organ besteht aus Chemorezeptoren und Sinneshaaren. Dieses registriert Duftstoffe, Temperaturänderungen, Feuchtigkeit, Luftbewegung und Vibration. So erfüllt es seine Aufgabe zur Lokalisierung von potentiellen Wirten optimal.

Zecken können weder springen, noch fliegen, dafür aber Jahre lang ohne Blutnahrung überleben. In Gebüschen, am Boden, im Unterholz oder auf Wiesen harren sie so lange aus, bis ein Säugetier vorbei kommt. Ist ein Wirt in der Nähe, hakt sich die Zecke einfach mit ihren Beinen an seine Haut.

Einmal am Wirt, wandert die Zecke über den Körper und sucht sich eine Stelle aus, an der sie sich ungestört stärken kann. Dort kann sie bis zu 2 Wochen aushalten, bevor sie vollständig gefüllt ist und ablässt.

Der Darm einer Zecke ist extrem dehnbar und aufgenommenes Blut gelangt von ihrem Stechrüssel direkt hinein. Ist eine Zecke dann prall gefüllt, kann sie bis zu 200-Mal schwerer werden als zuvor.

Wann ist die Zeckenzeit?

Frühling und Sommer sind für eine Zecke die perfekten Monate, um die Suche nach Nahrung anzutreten. Das heißt allerdings nicht, dass Zecken nicht auch schon bei kühleren Temperaturen überleben können.

Bei Minusgraden verkriecht sich die Zecke in Mäuselöchern und unterirdischen Gängen, um da den Winter über zu verweilen. Dort können sie in einer Winterstarre bei bis zu -15° Celsius verharren.

In Berlin haben Forscher 2006/2007 herausgefunden, dass Zecken bereits ab 6° Celsius und bei Nachtfrost wieder auf die Pirsch gehen und nach neuen Opfern suchen. Somit beginnt die Zeckenzeit meist schon wesentlich früher als im Sommer.

Bei den heutigen Temperaturen sind Zecken circa von Anfang Februar bis Ende November aktiv unterwegs. Aus diesem Grund ist jetzt schon Vorsicht geboten, wenn du mit deinem Hund unterwegs bist.

Durch die wärmeren Temperaturen sind auch Menschen und Tiere aktiver in der Natur unterwegs. Das bedeutet für die Zecken, dass sie mehr Möglichkeiten haben einen Wirt zu finden. Um dem vorzubeugen, solltest du deinem Hund einen guten Schutz gegen Zecken anbieten.

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Wie vermehren sich Zecken?

Sobald sich eine Zecke vollgesogen hat, lässt sie von ihrem Wirt ab. Eine weibliche Zecke kann erst schwanger werden, wenn sie ausreichend gefressen hat. Wird sie dann von einem Männchen auf ihrem Wirt befruchtet, legt sie bis zu 4.000 Eier.

Die Eier werden bevorzugt an vor Licht geschützten, dunklen Stellen am Boden abgelegt. Während die männliche Zecke schon nach der Begattung stirbt, wird das Weibchen erst nach der Eiablage sterben. Diese findet, je nach Art der Zecken, circa 6-20 Tagen nach der Befruchtung statt.

Zecken durchlaufen 3 Stadien in ihrem Leben: das Larven-, Nymphen- und erwachsenen Stadium. Für jeden Lebensabschnitt benötigen sie einen Wirt, auf welchem sie Blut saugen können.

  • Die Larve ist weiß, nur bis zu 0,5 Millimeter groß und hat nur 6 Beine. Sie saugt Blut meist an Mäusen und Igeln (Kleinsäugern).
  • Die Nymphe ist weiß - durchsichtig, circa 1 bis 2 Millimeter groß und hat nun 8 Beine. Sie bedient sich an Kleinsäugern, aber auch an Füchsen, Rehen und Hunden.
  • Die erwachsene Zecke kann, abhängig von der Art, schwarz, braun, rot oder weiß sein. Das Männchen ist circa 2 bis 2,5 Millimeter, das Weibchen 3 bis 4 Millimeter groß. Sie kann sich von jeder Art Säugetier ernähren.

Eine Zecke entwickelt erst zwischen dem Nymphen- und adulten Stadium ihr Geschlecht und kann vollgesogen auf eine Größe von bis zu 1,5 Zentimetern wachsen.

Zeckenarten

Es gibt mehr als 900 verschiedene Zeckenarten weltweit. Diese teilen sich in die Familien der Schild- und Lederzecken. Der Unterschied zwischen den Zeckenfamilien kann auch ein Laie erkennen:

  • Schildzecken
  • Lederzecken

Schildzecken tragen einen Panzer aus Chitin auf ihrem Körper. Ihre Mundwerkzeuge stehen von oben betrachtet sichtbar darunter hervor. Bei Männchen besteht der ganze Rumpf aus dem harten Panzer, bei Weibchen sowie Larven und Nymphen nur der obere Teil. Schildzecken sind auf der ganzen Welt zu finden und einzig in der Arktis und Antarktis nicht vertreten.

Lederzecken sind weitaus verbreiteter in den Tropen und Subtropen. Sie haben keinen Panzer, sind daher weicher und haben eine ledrige Haut. Ihre Mundwerkzeuge werden erst sichtbar, wenn sie auf dem Rücken liegen.

Zecken im DACH-Raum

In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es fünf aktiv vertretene Arten der Zecke:

  • der gemeine Holzbock
  • Auwaldzecke
  • Igelzecke
  • Schafzecke
  • Taubenzecke

Der häufigste Vertreter der Schildzecken im DACH-Raum ist der gemeine Holzbock, dicht gefolgt von der Auwaldzecke. Beide halten sich bevorzugt in Wäldern und Wiesen auf.

Der einzige Vertreter der Lederzecken in Deutschland ist die Taubenzecke. Sie hält sich, wie der Name schon sagt, in der Nähe von Brutplätzen von Tauben auf.

Zecken bei Reisen

Bei Reisen ins Ausland kann es immer mal passieren, dass Zecken in den DACH-Raum mitgebracht werden. Diese Arten sind mindestens genauso, wenn nicht noch gefährlicher als die hiesigen Zecken. Die Bekanntesten unter ihnen sind:

  • Die Hyalomma (Riesen-Zecke) ist besonders in heißen, trockenen Regionen wie Afrika, Südasien und -europa heimisch.
  • Die braune Hundezecke wird immer häufiger im DACH-Raum entdeckt. Sie stammt ursprünglich aus Afrika und Südeuropa und hält sich gerne in beheizten Orten auf.
  • Die Taiga-Zecke wird meist aus Asien mitgebracht, und ist dort selbst bei sibirischen Temperaturen noch aktiv.

Der Zeckenbiss

Hat sich eine Zecke an ihren Wirt gehakt, saugt sie sein Blut mithilfe ihres Stechrüssels heraus. Deshalb sollte es eigentlich Zeckenstich und nicht Zeckenbiss heißen. Bevor das Blut in den Darm gelangt, wird das Blut in seine festen und unfesten Bestandteile geteilt. In dem andauernden Saug-Zyklus werden die festen nahrhaften Teile des Blutes direkt verdaut.

Gleichzeitig wird dabei die übrige Flüssigkeit wieder an den Wirt zurückgegeben. Dadurch wandern mögliche Krankheitserreger aus dem Darm der Zecke in den Organismus des Wirts.

Zusätzlich können Viren, Bakterien und andere Erreger durch den Speichel der Zecke übertragen werden. Dieser wird beim Saugvorgang abgegeben und verhindert so das Verschließen und die Schmerzempfindung der Wunde.

Risiken und Übertragung von Krankheiten durch Zecken

Durch das Übertragen von Flüssigkeit infiziert die Zecke den Wirt mit gefährlichen Krankheitserregern, die sein Körper nur schwer bekämpfen kann. Zudem kann eine Zecke mehrere Krankheiten gleichzeitig übertragen.

Die folgenden Krankheiten können einzeln und in Kombination auftreten und haben für Mensch und Tier meist schwerwiegende Folgen.

Borreliose

An Borreliose kann sowohl der Mensch, der Hund aber auch andere Tiere erkranken. Sie ist die häufigste durch Zecken übertragene Erkrankung. Circa die Hälfte der Zeckenart des gemeinen Holzbocks überträgt die Krankheit im DACH-Raum.

Borrelien sind Bakterien, die meist über das Blut von Waldsäugetieren auf die Zeckenlarven übertragen werden. Nymphen (junge Zecken) können bei der zweiten Mahlzeit schon ihren Wirt mit Borrelien infizieren.

Die Übertragung findet innerhalb der ersten 17 bis 24 Stunden nach dem Zeckenstich statt. Ist das Immunsystem stark genug und wird die Zecke früh genug entfernt, kann eine Infektion verhindert werden.

Trägt die Zecke nur den einen Erreger in sich, liegt die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung im Durchschnitt bei unter 10%. Eine Zecke mit mehrfachen Erregern verringert jedoch die Übertragungsdauer und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer akuten Borreliose.

Jeder Organismus reagiert anders auf die Bakterien. Dies hängt besonders von der Borrelienspezies, der Anzahl der infizierten Zecken am Wirt, sowie dem Alter und Immunsystem ab.

Die Symptome treten meist erst 2 bis 5 Monate nach der Infektion auf. Bei Menschen ist die Wanderröte ein typischer Indikator, bei Hunden dagegen ist eine Rötung nur innerhalb der ersten Woche nach dem Biss zu sehen.

Borreliose kann bei einer frühzeitigen Behandlung durch spezielle Antibiotika geheilt werden. Bei einer späteren Diagnose kann es trotz andauernder Behandlung zu Rückfällen kommen. Außerdem kann die Erkrankung Arthrose begünstigen.

Symptome der Borreliose sind:

  • Fieber
  • Appetitlosigkeit
  • Schwellung der Lymphknoten
  • Gelenkschwellungen
  • Lahmheit
  • Wanderröte (bei Menschen)
  • Rötung nach dem Biss (bei Hunden)

Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)

FSME ist eine der weniger ergründeten übertragbaren Erkrankungen durch eine Zecke. Sie wird durch einen Virus der Holzbock-Zecke übertragen und kann Mensch, Hund oder andere Tiere infizieren.

Zwischen 1% bis 4% der Holzbock-Zecken sind Träger des Virus. Symptome werden meist nur bei immunschwachen Säugetieren hervorgerufen. Da die Diagnose schwierig ist, sind bisher nur wenige definitive Fälle post mortem bestätigt worden.

Die folgenden Symptome können auf FSME hinweisen:

  • Fieber
  • Müdigkeit
  • Gang- und Bewegungsstörungen
  • Krampfanfälle
  • Lähmungen
  • Reflexstörungen

Durch eine symptomatische Therapie werden andere Krankheiten nach und nach ausgeschlossen. Eine vollständige Genesung kann bei leichten Fällen vorkommen. Bei schweren Fällen sind bleibende Schäden möglich und die Heilung ist ungewiss.

Anaplasmose

Anaplasmose tritt ausschließlich bei Tieren auf. Dabei werden weiße Blutkörperchen (Granulozyten) im Organismus von Bakterien befallen. Da Granulozyten die Abwehrmechanismen des Organismus fördern, wird durch den Angriff der Bakterien das Immunsystem geschwächt.

Auch hier ist der gemeine Holzbock der Hauptüberträger. In 11% bis 14% der Zeckenart sind Anaplasmen zu finden. Die Dauer der Übertragung auf den Wirt beträgt 3 bis 4 Tage. Bei Anaplasmose treten unter anderem folgende Symptome auf:

Wird eine Anaplasmose entdeckt und korrekt therapiert, sind die Heilungschancen gut.

Babesiose

Die Einzeller namens Babesien befallen ausschließlich rote Blutkörperchen (Erythrozyten) und werden von verschiedenen Arten der Schildzecke übertragen. Der häufigste Träger im DACH-Raum ist die Auwaldzecke.

Die Übertragung auf den Wirt dauert circa 12 bis 36 Stunden. Wie sich die Erkrankung äußert hängt von der Verfassung des Immunsystems des Wirts ab.

Die Babesiose kann akut, aber auch chronisch verlaufen. Die Leitsymptome beider Verläufe sind

Bei der chronischen Babesiose kann außerdem eine Leberinsuffizienz, sowie Gelbsucht auftreten.

Die Behandlung wird individuell vom Tierarzt definiert. Eine Prognose zu stellen ist schwierig, da diese von der Schwere, des Verlaufs und den Symptomen abhängig ist.

Ehrlichiose

Die Ehrlichien sind Bakterien, die die Zellen des Immunsystems befallen, sowohl Granulozyten als auch Lymphozyten. Träger der Bakterien ist die braune Hundezecke.

Die Dauer der Übertragung beträgt circa 8 bis 20 Tage. Da sich die Ehrlichien an verschiedene Organe festsetzen, können sie innere Blutungen und Gefäßentzündungen hervorrufen.

Da der Wirt durch eine nicht-heimische Zecke infiziert würde, muss er sich vor der Inkubationszeit in südlichen Gebieten aufgehalten haben.

Zu den Symptomen der Babesiose gehören:

  • Fieber
  • Gewichtsverlust
  • Müdigkeit
  • Schwellung der Lymphknoten
  • Milzvergrößerung

Die Behandlung einer akuten Ehrlichiose-Infektion ist unproblematisch. Liegt jedoch eine chronische Erkrankung vor, kann es zu schwerwiegenden Folgen kommen.

Hepatozoonose

Auch der Einzeller Hepatozoon wird durch die braune Hundezecke aus Mittelmeergebieten und den Tropen übertragen. Er befällt Organe und weiße Blutkörperchen.

Die Reisekrankheit Hepatozoonose betrifft hauptsächlich Hunde, Katzen und Füchse. Nach einer Übertragungsdauer von circa 2 bis 4 Wochen treten die ersten Symptome beim Wirt auf.

Während sich die Leukozyten (weißen Blutkörperchen) krankhaft vermehren, sind die folgenden Anzeichen nach der Inkubationszeit typisch:

  • Fieber
  • Muskelschmerzen
  • Schwellungen der Lymphknoten
  • Organversagen

Es gibt keine universale Behandlung der Hepatozoonose gibt, setzen Tierärzte auf eine Medikamentenkombination. Eine Prognose ist auch hier schwer zu ermitteln. Zwar kann es zu Spontanheilungen kommen, jedoch sind Rückfälle trotz Therapie nicht ausgeschlossen.

Zecken bei Menschen

Grundsätzlich sind Zecken für Menschen und Hunde gleichermaßen gefährlich. Jedoch treten bei Menschen im DACH-Raum nur zwei der aufgeführten Krankheiten tatsächlich auf: Die Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME.

Sticht eine Zecke einen Menschen, tritt nach einigen Tagen bis Wochen eine kreisförmige Rötung der Haut um die Einstichstelle auf. Diese breitet sich täglich um ein paar Millimeter weiter aus und ist meist das erste Symptom eines Stichs.

Um einem Zeckenstich vorzubeugen, solltest du:

  • hohes Gras und Unterholz meiden
  • geschlossene Kleidung tragen
  • dich nach Ausflügen ausgiebig absuchen
  • Schutzmittel gegen Insekten verwenden

Hat dich ein Zecke gestochen, dann entferne sie so nah an der Haut wie möglich. Desinfiziere die Wunde danach mit Alkohol oder Jod, und beobachte die Stelle einige Tage lang.

Zecken bei Hunden

Hunde werden im Gegensatz zu Menschen weitaus häufiger als Wirt ausgenutzt. Sie sind täglich im Territorium der Zecke unterwegs und damit das perfekte Opfer.

Auch bei Hunden ist die Borreliose die häufigste Krankheit. Da circa jede zweite Zecke den Erreger in sich trägt, gibt es für Hunde kein Entkommen.

Um deinen Hund zu schützen, gibt es verschiedene chemische und natürliche Mittel. Prinzipiell gilt:

  • Lasse deinen Hund gegen Borreliose impfen
  • Gib deinem Hund regelmäßig ein Schutzmittel gegen Zecken
  • Untersuche den Körper deines Hundes nach jedem ausgiebigen Spaziergang

Wurde dein Hund trotzdem gebissen, gilt es schnell zu handeln und die Zecke richtig zu entfernen. Die beliebtesten Stellen am Kopf, den Schultern und im Nacken sind zum Glück leicht zu fixieren.

Das beste Hilfsmittel zur Entfernung von Zecken ist eine Pinzette oder Zeckenzange. Um sie korrekt zu entfernen, musst du die Zecke zunächst freilegen und das Hilfsmittel so nah wie möglich an der Haut ansetzen. Durch leichtes Drehen, ohne starken Druck, sollte die Zecke langsam entfernt werden können.

Bleibt ein Rest des Kopfes stecken, solltest du die Stelle beobachten. Meist stößt die Haut diesen Teil automatisch mit der Zeit aus. Bist du dir unsicher, oder dir fallen Unregelmäßigkeiten bei deinem Hund aus, suche am Besten deinen Tierarzt auf.

vetevo Fazit

Vorsorgemaßnahmen und Routineuntersuchungen sind ein Muss für dich und dein Haustier.

Die Zecke ist ein tückischer Parasit, der für Mensch und Tier gefährliche Folgen haben kann. Die übertragbaren Erreger rufen Krankheiten hervor, die im schlimmsten Falle tödlich für den Wirt enden können.

Egal ob Hund, Katze oder Pferd, deine Vierbeiner brauchen einen vorbeugenden Schutz, um den Parasiten keine Überlebenschance zu bieten. Nutze also die Hilfsmittel gegen Zecken und informiere dich, was bei einem Zeckenbiss zu tun ist.

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Quellen:

  • Zentraleuropäische Zeckenenzephalitis (ZE), Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) (European tick-borne encephalitis, TBE). In: Kohn B, Schwarz G, Hrsg. Praktikum der Hundeklinik. 12., aktualisierte Auflage. Stuttgart: Enke Verlag; 2017. doi:10.1055/b-004-140269
  • Reisen mit Hund – Parasitenschutz und besondere Bestimmungen beachten. team.konkret 2018; 14(02): 30 - 31. doi:10.1055/a-0578-7781
  • Funk B. Die Zecke - das gefährlichste Tier Deutschlands – Vektoren-übertragene Erkrankungen weiter auf dem Vormarsch. team.konkret 2013; 9(01): 24 - 25. doi:10.1055/s-0032-1323608
  • Wolken S. Gefährliche Fracht – Zecken-übertragene Infektionskrankheiten verhindern. team.konkret2015; 11(01): 24 - 25. doi:10.1055/s-0034-1396216
  • Babesiose, Piroplasmose. In: Kohn B, Schwarz G, Hrsg. Praktikum der Hundeklinik. 12., aktualisierte Auflage. Stuttgart: Enke Verlag; 2017. doi:10.1055/b-004-140269
  • Ehrlichiose, Anaplasmose, Neorickettsiose. In: Kohn B, Schwarz G, Hrsg. Praktikum der Hundeklinik. 12., aktualisierte Auflage. Stuttgart: Enke Verlag; 2017. doi:10.1055/b-004-140269
  • Hepatozoonose. In: Kohn B, Schwarz G, Hrsg. Praktikum der Hundeklinik. 12., aktualisierte Auflage. Stuttgart: Enke Verlag; 2017. doi:10.1055/b-004-140269
  • Zecken. In: Vormwald K, Hrsg. Praxisbuch für Tierheilpraktiker. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart: Georg Thieme Verlag ; 2020. doi:10.1055/b-007-168896

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